Beschreibung
Patchouli kommt aus Indonesien, Madagaskar, China und den Philippinen. Vom Duft her erinnert es an einen alten muffigen Kleiderschrank, der schon lange nicht mehr geöffnet wurde. Manche Menschen glauben aber auch, die Exotik indischer Märkte wieder zu erkennen. Patchouli hatte in den 60ern und 70er Jahre seine Hochzeit, besonders deshalb, weil Patchouli angeblich den Geruch von Cannabis überdecken kann (kann es übrigens nicht…). Man bringt den Geruch heutzutage immer noch mit der Hippie-Kultur und dem Lebensgefühl der 60er und 70er in Verbindung. Und obwohl Patchouli als Einzelduft nicht besonders gut riecht, ist es einer der Grundstoffe klassischer Parfums. Patchouli verflüchtigt sich sehr langsam, bleibt also lange im Raum präsent. Man verwendet Patchouli in Asien häufig dazu, Kleidung vor Ungeziefer zu schützen, da es Insekten abhält.
Cymbopogon martini - Herstellung Wasserdampf-Destillation der getrockneten Blätter. 30-35 kg ergeben einen Liter Öl. Duftrichtung waldig, erdig, süßlich.
Wirkung auf die Psyche
Öffnet Tore zum Unterbewusstsein, zur Sinnlichkeit und den Trieben. Hilft bei Unklarheit, Selbstzweifeln, innere Unruhe. Verleit den Mut, die Entschlossenheit und die Kraft, eigene Wege zu gehen. Der schwere, erdige Duft vermittelt Entspannung, Zufriedenheit und Sicherheit.
Äußere Anwendung von Patchouli
antiseptisch entzündungshemmend gegen Akne, beruhigend hautpflegend für rissige, reife und entzündete Haut, aphrodisierend bei Impotenz / Frigidität , Nervosität Magenschmerzen Kopfschmerzen, Pilzbefall, Schwindel wundheilend