Orange:
Der Süßorangenbaum – klein, mit immergrünen, glatten, glänzenden, eiförmigen Blättern stammt ursprünglich aus China. Heute wird er in Brasilien, USA, Mittelamerika, Israel, Marokko, Griechenland, Südfrankreich, Sizilien und Spanien angebaut.
Das ätherische Öl riecht frisch und fruchtig, hat eine hell- bis goldgelbe Farbe und ist dünnflüssig.
Auf der physischen Ebene regt es die Nieren-, Blasen-, Gallenund Verdauungstätigkeit an. Es wirkt herzstärkend und desinfizierend. Die Haut wird beruhigt und entstaut.
Seine froher Duft vertreibt trübe Gedanken, harmonisiert und wärmt – ein ideales Winteraroma.
Zimt:
Der Zimtbaum stammt aus der Familie der Lorbeergewächse. Seine großen, rechteckigen Blätter sind im jungen Stadium leuchtendrot und später dunkelgrün mit weißen Blattadern.
Das Aroma des Zimtbaumes geht auf das in ihm enthaltene Zimtöl zurück. Zimt ist eines der ältesten Gewürze, das angeblich schon 3000 v. Chr. in China als Gewürz verwendet wurde. Der Portugiese Vasco da Gama brachte 1502 dieses Gewürz aus dem heutigen Sri Lanka nach Europa. Im Europa des 16. bis 18. Jahrhunderts galt Zimt als eines der besonders teuren und kostbaren Gewürze.
Als Gewürz – vor allem für Süßspeisen, Gebäck und Glühwein – verwendet man die Rinde des Zimtbaums und zwar deren dünne Innenschicht, die sich röhrenartig zusammenrollt.
Auf Grund der ätherischen Öle wurde Zimt schon immer, sowohl in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) als auch im Ayurveda als Heilmittel verwendet.
Es hilft gegen innere Kälte im Bauch und kalte Füße.
Zimt ist ein anregendes, schmerzlösendes, spannungslösendes und kreislaufstimulierendes Mittel. Zimt wirkt gegen Müdigkeit, Energiemangel nach langer Krankheit, sowie bei Menstruationsbeschwerden.
Sein intensivsüßlicher Duft soll auch aphrodisieren.