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Olive – die Frucht der Götter

Der Oli­ven­baum ist ein hei­li­ger Baum. Er ver­sorgt sei­ne Besit­ze­rIn­nen mit gesun­den Früch­ten, die sich bes­tens kon­ser­vie­ren las­sen, mit herr­li­chem Oli­ven­öl und mit Bau und Brennholz.

Oli­ven­bäu­me gab es im Mit­tel­meer­raum bereits vor 60.000 Jah­ren. Die Ern­te und die Ver­ar­bei­tung von Oli­ven­öl sind bis in das 3. Jahr­tau­send vor Chris­tus zurück zu ver­fol­gen. Wie Aus­gra­bun­gen in Kre­ta zei­gen, wur­den damals schon Oli­ven­bäu­me gezüch­tet, und das Öl für Öllam­pen ver­wen­det. Oli­ven wur­den als Grab­bei­ga­ben ver­wen­det, den Göt­tin­nen und Göt­tern geop­fert. Es wur­de und wird in der Medi­zin ver­wen­det sowie in der Par­fum- und Seifenherstellung.

Unser Oli­ven­öl stammt aus der Mes­sa­ra, einer sehr frucht­ba­ren Ebe­ne in Süd­kre­ta. Es wird kon­trol­liert- bio­lo­gisch ange­baut und von Hand geern­tet. In einer nahe­ge­le­ge­nen Pres­se wird es kalt gepresst. Die wert­vol­len Inhalts­stof­fe Vit­amin A, E, K, Leci­thin, Fla­vo­no­ide, Chlo­ro­phyll, Mine­ral­stof­fe, blei­ben erhalten.

Bar­ba­ra Ber­kakis, eine Öster­rei­che­rin, die mit einem Kre­ter ver­hei­ra­tet ist, erzählt von der müh­sa­men Oli­ven­ern­te: „Die Oli­ven rei­fen von Novem­ber bis Febru­ar. Wir span­nen unter den Bäu­men gro­ße Net­ze. Da mir mein Kreuz schon ein biss­chen weh­tut, bin ich für das Schüt­teln zustän­dig. Mein Mann Ste­li­os und eini­ge Hel­fer sam­meln die Oli­ven in Säcken. Wenn man´s nicht gewöhnt ist, plagt einen am 2. Tag schon ein furcht­ba­rer Mus­kel­ka­ter!
An einem Arbeits­tag schaf­fen wir so bis zu 25 Säcke à 10 kg. Die­se wer­den noch am sel­ben Tag in das Press­haus gelie­fert. Anschlie­ßend gön­nen wir uns ein küh­les Bier und ent­span­nen, denn am nächs­ten Tag geht´s ja gleich wei­ter. Für 1 Liter Öl braucht es zwi­schen 4-6 kg Oli­ven. Je rei­fer die Oli­ven umso dün­k­ler und ölhäl­ti­ger wer­den sie.“

Kalt­pres­sung - damit das Gute erhal­ten bleibt.
Wenn Oli­ven­öle rein mecha­nisch gepresst wer­den, also nicht mit Dampf oder che­mi­schen Zusatz­stof­fen raf­fi­niert, bezeich­net man sie als „kalt­ge­presst“. Die obers­te Güte­klas­se ist das extra nati­ve Oli­ven­öl (extra ver­gi­ne), gefolgt von nati­vem Öl (ver­gi­ne). Nur die­se bei­den Güte­klas­sen bezeich­nen Kalt­pres­sun­gen. Sie ent­hal­ten die meis­ten Vital­stof­fe und schme­cken am besten.

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